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Der Prolet bezahlt die Niederlage - Der Prolet bezahlt den Sieg. - Drum planen sie bis zum Jüngsten Tage - Mit ihm noch manchen blutigen Krieg. - Bert Brecht: Lied gegen den Krieg

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Am 28. Februar hielt Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der ZEIT, im Schauspielhaus Dresden eine Rede zu dem Thema:
"Alles Lüge? Warum Deutschlands Medien so stark – und manchmal doch so angreifbar sind"
Darin sprach er die denkwürdigen Sätze:
"Wir sollten aus der polarisierten Stimmung in Amerika lernen, wo es oft nur noch extreme Positionen und schrille öffentliche Debatten zu geben scheint. Einer solchen Entwicklung müssen wir zuvorkommen, indem wir eine Stimme der Vernunft dagegensetzen. Die Stimme von Medien, die Menschen nicht öffentlich verurteilen, bevor nicht alle Fakten geklärt sind..."
 Am 25. Februar in der Printausgabe der Zeit, das Blatt dessen Chefredakteur di Lorenzo ist und am 28. Februar, jenem Tag an dem di Lorenzo die "Stimme der Vernunft"beschwor, "Die Stimme von Medien, die Menschen nicht öffentlich verurteilen, bevor nicht alle Fakten geklärt sind...", veröffentlichte das Blatt auf seinem Internetportal Zeit.de, einen Kommentar seines Herausgebers Josef Joffe, der mit dem Satz begann:
"Der 'Russlandversteher' ist ein vertrautes Geschöpf. Der Alte Fritz hat mit den Russen paktiert, dito Bismarck, Rathenau, Stresemann und Adolf. "
 Während also der Chefredakteur in Dresden vor grossem Publikum um Vertrauen in die Arbeit der Journalisten warb, und sich gegen pauschalisierende Vorverurteilungen aussprach, erklärte sein Herausgeber, Josef Joffe, zum gleichen Zeitpunkt alle, die er seinem Verständnis entsprechend, als  "Russlandversteher" bezeichnete, zu Wiedergängern Adolf Hitlers.

 Joffe versucht erst gar nicht Fakten zu klären, ehe er öffentlich verurteilt. Für ihn steht unumstösslich fest:
"Der Russlandfreund steht manchmal links, noch lieber rechts."
 Solche grobschlächtigen Verortungen des politisch Andersdenkenden haben in Deutschland lange Tradition: So waren die Sozialdemokraten zu Bismarcks Zeiten Vaterlandsverräter, in der Weimarer Republik wurden die nach Frieden strebenden Teile der Bevölkerung durch die Dolchstosslegende diffamiert, Willy Brandt und Egon Bahr waren Agenten des Komintern und die Partei "Die Linke" wird immer noch mit der SED gleichgesetzt und in die kommunistische Schmuddelecke gedrängt.

 Joffe will überhaupt keine Diskussion, er will nicht aufklären, überzeugen. Eine "Stimme der Vernunft"ist ihm geradezu zuwider. Joffe will aufhetzen, diffamieren, pauschal verurteilen. Sein Terminus ist der Terminus aller Hetzer. Joffe ist Jude. Er sollte selbst am besten wissen, was solche Pauschalierungen anrichten: Der Russlandversteher, der Russlandfreund, - der Jude.

 Eine Presse, die sich nicht mehr zu schade ist, gegen ganze Bevölkerungsgruppen loszuhetzen. Journalisten, die sich längst aus der Gesellschaft verabschiedet haben, die sich selbst zu den Eliten zählen, die einen Corpsgeist entwickelt haben, die sich selbst und nicht die Nachricht, die sie zu übermitteln haben, in den Vordergrund drängen. Journalisten, die ihre Meinung für sakrosant halten und sie über die Meinung aller anderen stellen. Ein kleines Beispiel dafür, wie abgehoben und elitär die Kaste der Journalisten sich selbst sieht, liefert di Lorenzo selbst, in seiner Dresdener Rede.

 Er schildert die Woche Anfang  / Mitte November des letzten Jahres. Am 10. November verstarb der langjährige Herausgeber der Zeit und ehemalige Bundeskanzler, Helmut Schmidt. Am 13. November ereigneten sich die Terroranschläge von Paris. Di Lorenzo erzählt über die hohe Arbeitsleistung seiner Redaktion wie ein Heldenepos:
"Viele Kollegen hatten das vorherige Wochenende, an dem wir jede Stunde mit der Todesnachricht rechnen mussten, durchgearbeitet, um unsere Sonderausgabe vorzubereiten.....
Als Helmut Schmidt schließlich starb, fühlte sich die Printredaktion am Speersort in Hamburg für einige Stunden wie der Mittelpunkt der internationalen Trauer an: Unentwegt klingelten die Telefone, fragten Kollegen Interviews und Drehgenehmigungen an, suchten Gäste für Sondersendungen, riefen Weggefährten und ehemalige Staatspräsidenten an, um zu kondolieren.... 
An diesem Nachmittag und Abend produzierten wir nicht nur bis 16 Uhr die Sonderausgabe, sondern bis zehn Uhr abends auch die reguläre Ausgabe – ein Mammutprojekt!
Die folgenden Tage sahen ähnlich aus: Wir kommunizierten, wir trauerten, wir fanden uns zusammen und sprachen über Helmut Schmidt. Erst gen Ende der Woche flaute die Aufregung ab, wiewohl täglich weitere E-Mails und Trauerbriefe bei uns eintrafen. Erschöpft und traurig gingen viele Kollegen am Freitag ins Wochenende."
 Aber damit nicht genug des übermenschlichen Einsatzes:
"Doch der Nachrichtentag war noch längst nicht zu Ende. Die meisten von uns waren schon dabei, ins Bett zu gehen, als uns die ersten Meldungen über die furchtbaren neuen islamistischen Anschläge in Paris erreichten."
 Im folgenden schildert di Lorenzo die Arbeit an diesem Wochenende:
"Als erste war die Online- Redaktion in Berlin gefragt. Innerhalb der folgenden zwei Stunden loggten sich in ihren Wohnungen in Berlin und Hamburg gut zwei Dutzend Kollegen in den Redaktionschat ein. Egal, ob für Kultur oder Wissen, Sport oder Politik zuständig, fragten sie: Was können wir tun? Was braucht ihr? Die aktuelle Berichterstattung stand kurz darauf, doch nachts taten sich noch Lücken auf. "Kein Problem", schrieb ein Kollege, "ich leg mich kurz hin und übernehme ab 3 Uhr!
"...Und – was bis heute niemand außerhalb der ZEIT ONLINE-Redaktion weiß: Während rund 45 Kollegen statt der sonst üblichen 4 bis 6 Wochenenddienst in der Berliner Redaktion schoben, brach der Internetzugang zusammen. Ohne Zugriff auf die eigene Seite schnappten sich die Onliner kurzerhand alle greifbaren Laptops und zogen ins nahegelegene Café um, um für die folgenden drei Stunden das dortige WLAN zu nutzen."
Man möge sich das Gesagte noch einmal vor Augen führen: Di Lorenzo lobt seine Redaktion über den Klee dafür, dass sie das getan hat, was die Aufgabe einer Zeitungsredaktion ist, die Menschen über wichtige Ereignisse zeitnah und umfassend zu informieren.  Das ist so, als würden die Ärzte und Krankenschwestern, die Polizisten und die Sondereinsatzkommandos in Paris sich rühmen ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit getan zu haben. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, zitiert di Lorenzo den stellvertretenden Chefredakteur von Zeitonline:
"In dieser Nacht war ich so verliebt in diese Redaktion – und dieses Hochgefühl hielt das ganze Wochenende an!"
 Da tun ein paar Leute ihre Pflicht, wie jeder Kranführer, der Überstunden schiebt, damit ein Bau fristgerecht fertig wird, oder jeder Polizist, der zu seinem längst überquellenden Überstundenkonto klaglos weitere hinzufügt, weil er ein Fußballspiel oder eine Demo schützen muss, und dieser Umstand wird noch Monate später wie eine Heldentat gefeiert. Abgehobener geht's nicht mehr.

  Diese Einstellung, Nachrichtenübermittlung als Gnadenbeweis gegenüber der Bevölkerung,  dazu der Dünkel, sich selbst, neben Legislative, Exekutive und Judikative, als vierte Kraft im Staat anzusehen, hat anscheinend das Gefühl und den Anspruch entstehen lassen, unangreifbar, unfehlbar zu sein. Die Gewissheit, zu diesem erlauchten Kreis zu gehören, praktisch ein ob seiner herausragenden Fähigkeiten, Auserwählter zu sein, scheint bei einem grossen Teil der Zunft zu Allmachtsfantasien zu führen.

 Josef Joffe scheint dieses Glaubens zu sein. Er masst sich an zu wissen, was Recht und Unrecht, was Wahr und unwahr ist, und er fühlt sich dazu berufen, Andersdenkende pauschal zu verurteilen und zu diffamieren, sie quasi aus der Gesellschaft auszuschließen.

 Dabei sieht sich Joffe nicht nur als Berichterstatter, als Überbringer von Nachrichten. Vielmehr ist er sichtlich bemüht selbst Politik zu machen, Nachrichten zu produzieren. In unzähligen Klüngelrunden und Hinterzimmerkreisen, in denen sich die Eliten beraten und abstimmen, treibt Joffe sich herum. Uwe Krüger schreibt in seinem Buch "Meinungsmacht":
"Im Untersuchungszeitraum (von 2007 bis 2009) nahm er an der Münchner Sicherheitskonferenz, der Bilderberg-Konferenz und am Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums in Davos teil, war Mitglied der Trilateralen Kommission, des International Institute for Strategie Studies und des American Council on Germany, Kuratoriumsmitglied der Atlantik-Brücke, des Aspen Institute in Berlin, der American Academy in Berlin, des American Institute for Contemporary German Studies und des Council on Public Policy, sowie Beirat der Fachzeitschriften Europe's World, Internationale Politik und The American Interest; die Letztgenannte hat er auch mitgegründet.
...Ein transatlantisch geprägtes Elitenmilieu ist deutlich zu erkennen, ergänzt durch eine EU-Komponente."
 Hinzufügen könnte man noch, dass in den Zusammenkünften dieser Vereinigungen, als auch in ihren Führungsgremien, Vertreter der Banken, der Grossindustrie, und vor allen Dingen der Rüstungsindustrie den Ton angeben. Vertreter von NGOs, Gewerkschaften, der Kirchen, der Friedensbewegung und der grossen Umweltverbände sucht man hier allerdings vergeblich. Dass diese Herrschaften nicht zusammenkommen, um miteinander Wanderlieder zu singen, sondern um knallharte Interessenpolitik zu betreiben, dürfte jedem, der bei halbwegs klarem Verstand ist, begreiflich sein. Wem Joffe mit dem Satz:
"Hier sagte Schäuble auf der 70. Geburtstagsparty der ZEIT: Deutschlands Verteidigungshaushalt sei 'zu niedrig', 'vorbei' sei der Urlaub von der 'Weltpolitik'",
zu Diensten ist, dürfte somit ebenfalls sicher sein. Damit dürfte auch sicher sein, dass es Joffe nicht um den Fall
"der 'entführten' Lisa den Moskau ausbeutete, um die Stimmung gegen
islamische Flüchtlinge anzuheizen"
 geht, mit dem Deutschland - man beachte die der Propaganda innewohnende masslose Übertreibung in der Sprache - "malträtiert" wird.

 Zur Kriegspropaganda gehört auch, wahrscheinlich sogar zu allererst, das Wecken von verborgenen Ängsten in der Bevölkerung. Trotz aller "Willkommenskultur", trotz teilweise euphorischer Aufnahme der Flüchtlinge in Deutschland hegen die meisten Menschen, tief in ihrem Innersten eine Grundangst vor allem Fremden und allem Neuen.

  Es gilt, diese dunkle, ängstliche Seite des Menschen zu wecken. Eine Angst vor Überfremdung, vor "nicht mehr Herr im eigenen Land zu sein" oder einfach vor der Unbequemlichkeit des Neuen in Stellung zu bringen gegen die Kriegsangst der Deutschen, gegen deren, fast könnte man sagen, Pazifismus:
"Den jüngsten Flüchtlingsschub verdankt Merkel-Land dem eskalierenden Bombardement syrischer Städte, das doppelten Gewinn abwirft: Es stützt Assads Killerdiktatur und treibt Hunderttausende Richtung Deutschland, wo Merkel unter wachsenden Beschuss gerät."
  Auch hier die vereinfachende Sprache der Propaganda. "Assads Killerdiktatur" ein Vokabular, der Vulgärsprache der Bildzeitung entliehen, vor Jahren für "Die Zeit" unvorstellbar. Damals wäre jeder Volontär, der sich eines solchen Vokabulars bedient hätte, auf der Stelle des Hauses verwiesen worden. Dass bei solch einer Verrohung und Verballhornung der deutschen Sprache Tatsachen keine Rolle mehr spielen, versteht sich von selbst.

 Joffe nimmt nicht nur die Flüchtlinge in Geiselhaft, schürt dunkelste Ängste und Aggressionen, er lügt der Öffentlichkeit auch frech ins Gesicht. Festzuhalten gilt, dass die jüngste Flüchtlingswelle nicht nur aus Syrern besteht, sondern ebenso aus Irakern und Afghanen. Weder im Irak noch in Afghanistan bombardiert die russische Luftwaffe.

 Zum zweiten begann die Massenflucht, sowohl aus dem Irak, wie auch aus Afghanistan und vor allem aus Syrien, bereits im Juni letzten Jahres. Wer sein Gedächtnis, so wie es anscheinend Josef Joffe widerfahren ist, noch nicht zur Gänze verloren hat, der erinnert sich aber, dass Russland erst im September mit seinen Bombardements begonnen hat.

 Und zum dritten mögen sich Herr Joffe und all die anderen Krieger vor Augen führen, dass es vor dem Ausbruch der  Unruhen im Frühjahr 2011 überhaupt keine Flüchtlinge aus Syrien gab, sondern dass sogar im Gegenteil viele Tausende Menschen aus dem Irak nach Syrien flohen.

 Joffe weiss das natürlich, aber der grösste Feind des Krieges ist nun einmal die Wahrheit. Deshalb fasst er seine Lügengeschichte noch einmal in einem prägnanten Satz, der wie eine Formel den Menschen besser im Gedächtnis bleibt, zusammen:
"Die Russen schießen auf Aleppo, und die Querschläger treffen Berlin – eine neue Variante der 'hybriden Kriegführung'".
 Zur Lüge gehört auch das Unterschlagen von Tatsachen. Auf dem Internetportal "Antikrieg.com" wurde am 26. Februar die Übersetzung des Artikels"The media are misleading the public on Syria" von Stephen Kinzer im "Boston Globe" vom Tag zuvor veröffentlicht. Darin heisst es zur Lage in Aleppo:
 "Drei Jahre lang stand Aleppo unter der Führung von gewalttätigen Militanten. Ihre Herrschaft begann mit einer Welle der Unterdrückung. Sie plakatierten Zettel, auf denen die Einwohner gewarnt wurden: „Schickt eure Kinder nicht in die Schule. Wenn ihr das tut, werden wir die Schultasche bekommen und ihr den Sarg.“ Dann zerstörten sie Fabriken in der Hoffnung, dass die arbeitslosen Arbeiter keine andere Möglichkeit haben würden, als Kämpfer zu werden. Sie transportierten geplünderte Maschinen in die Türkei und verkauften sie."
 Und weiter schreibt Kinzer:
"Wie es ihrem Wesen entspricht, stiften Militante Chaos, während sie von russischen und syrischen Armeekräften aus der Stadt vertrieben werden. „Von der Türkei und Saudiarabien unterstützte ‚gemäßigte Rebellen’ ließen ungelenkte Raketen und Gaskartuschen auf Wohnviertel in Aleppo niederhageln,“ berichtete ein Einwohner von Aleppo auf den sozialen Medien. Die in Beirut lebende Analystin Marwa Osman fragte: „Die syrische arabische Armee unter der Führung von Präsident Bashar Assad ist die einzige Kraft auf dem Boden, die gemeinsam mit ihren Verbündeten ISIS bekämpft – wollt ihr wirklich das einzige System schwächen, das gegen ISIS kämpft?"
 Stephen Kinzer ist nicht irgend jemand. Er arbeitet unter anderem für die "New York Times". Für das Blatt berichtete er 20 Jahre, unter anderem als Bürochef in der Türkei, Nicaragua und Deutschland Kinzer ist Träger des Pulitzer Preises, Autor zahlreicher Bücher und lehrt am "Watson Institut - International & Public Affairs"der Brown Universität in Providence, USA.

 Sicher muss auch hier nicht alles, Wort für Wort, genauso stimmen, wie Kinzer es schreibt, aber es ist doch interessant, einmal von den mit Sprengstoff gefüllten Gaskartuschen, den sogenannten "hell cannons", die von primitiven, selbstgebauten Lafetten zu hunderten und Tausenden von den Rebellen auf die Bevölkerung, der von der syrischen Regierung beherrschten Gebiete, abgefeuert wurden, zu lesen. Diese "hell cannons" können nicht gelenkt werden und sind durch ihre Bauweise auch in ihrer Schussbahn unberechenbar. Während in den westlichen Medien immer von Assads Fassbomben fabuliert wird, hört oder liest man von den "hell cannons", die in ihrer Zerstörungskraft den Fassbomben in nichts nachstehen, weder bei Joffe noch sonstwo, auch nur ein Wort.

 Stattdessen zieht Joffe ein gefährliches, weil überaus blutiges Fazit:
"Putins Offensive ist opportunistisch, folglich muss der Westen ihm die Gelegenheiten nehmen und Grenzen setzen."
 Wie dieses Grenzen setzen gemeint ist, dass erklärt uns Joffe unmissverständlich:
"Obama hat es spät erkannt und verlegt Truppen nach Europa."
 Soll keiner später einmal kommen und sagen, dass sei alles gar nicht so gemeint gewesen. Nicht Krieg habe man gefordert, sondern nur eine Verschärfung der Sanktionen, so wie es der Spiegelchef Klaus Brinkbäumer tat. Zitieren wir noch einmal Giovanni di Lorenzo, den Chefredakteur der Zeit aus seiner Dresdener Rede:
"Und gerade erst in dieser Woche räumte Klaus Brinkbäumer, Chefredakteur des Spiegel ein, der 'Stoppt Putin jetzt!'-Titel des vergangenen Jahres mit den Gesichtern der Opfer des über der Ukraine abgeschossenen Passagierflugzeugs sei ein Fehler und durch einen handwerklichen Patzer missverständlich gewesen: Dadurch, dass es keine Unterzeile gegeben habe, sei der Titel von vielen Lesern als 'Appell zum Eingreifen der Nato im Osten' gedeutet worden, gemeint gewesen seien aber Sanktionen gegen Russland."
 Für Sanktionen aber braucht man keine Truppen. Die benötigt man zum Schiessen, zum Bomben und zum Massakrieren.


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