Putin-bashing ist ein beliebtes Spiel im deutschen Fernsehen. Keine Sendung, kein Thema, bei dem nicht irgendeine Verbindung konstruiert wird, zu dem Pferdefüssigen im Kreml. Es hat den Anschein, als sei ein interner Wettstreit unter den Beschäftigten der Öffentlich-rechtlichen ausgelobt, um die abwegigste Putinbeschischimpfung. Da wollten auch die Macher des bunten Kostümfestes und der unsäglichsten Tanzeinlagen mit Musik, am Samstag Abend in Wien nicht abseits stehen. Da kam der russische Beitrag "A Million Voices" gerade recht.
Alt-Schlagerfuzzi Peter Urban formulierte in seiner unübertroffenen Art ein moderatorisches Bonmot:
Alt-Schlagerfuzzi Peter Urban in Wien: Ein Mann der sich zu nichts zu schade ist Screensot ARD - https://www.eurovision.de/videos/Live-Schalte-nach-Wien-zu-Peter-Urban,grandprix122.html |
Alt-Schlagerfuzzi Peter Urban formulierte in seiner unübertroffenen Art ein moderatorisches Bonmot:
"Ihr Friedensappell in Gottes, pardon, in Putins Ohr",habe Urban kommentiert, jubelte entzückt das deutsche Frontmagazin gegen die slawische Flut, Spiegel-online. Nicht ohne vorher der grossen Sorge um Leib und Leben der russischen ESC-Lerche, Polina Gargarina Ausdruck zu verleihen:
"Sie sang, als ginge es um ihr Leben - und brach am Ende gar in Tränen aus."